Bericht 02.10.2018

Kurzbericht: B3Y - Brennt Gebäudekomplex ind Dannenberg, Menschenleben in Gefahr - Anforderung Drohne
Einsatzart: Brandeinsatz
Alarmierungsart: stiller Alarm
Einsatzort: Dannenberg
Alarmierung um: 02.10.2018 22:50 Uhr
Ausfahrt um: 02.10.2018 23:00 Uhr
Bereitschaft hergestellt: 03.10.2018 14:30 Uhr
Einheitsführer: Stefan Gleitze (GBM Andreas Meyer)
Eingesetzte Fahrzeuge: Mannschaftstransportwagen inkl. Drohne
Einsatzkräfte: OF-Breese i.d. Marsch
OF-Damnatz
OF-Dannenberg
OF-Groß Heide
OF-Gusborn
OF-Gülden
OF-Harlingen
OF-Hitzacker
OF-Jameln
OF-Karwitz
OF-Metzinge
OF-Penkefitz
OF-Siemen
OF-Splietau
OF-Streetz
OF-Schaafhausen
OF-Neu Darchau/Schutschur
OF-Quickborn
OF-Bleckede
OF-Lüchow
FW Lüneburg
Führungsstaffel
GemBM
stev. GemBM
Kreisbrandmeister
SEG-Bereitschaft
Polizei

Ein schlimmes Szenario ist eingetreten - ein Brand in der historischen Altstadt in Dannenberg.
Öfters haben die Feuerwehren diese Art von Einsätzen bereits geübt, doch in der Realität
zeigte sich, dass es nahezu unmöglich ist, einen Brand bei derart enger Bebauung schnell unter
Kontrolle zu bringen. Das Feuer breitete sich schnell innerhalb von drei Gebäuden, teils
Fachwerkhäuser, aus.
Die Einsatzkräfte aus mehr als 20 Feuerwehren löschten den Brand und verhinderten ein
Übergreifen der Flammen auf weitere benachbarte Gebäude. Zum Einsatz kamen auch die
Drehleitern aus Dannenberg, Lüchow und Bleckede sowie der Teleskopmast aus Lüneburg.
Dieses gerade deshalb, weil Löscharbeiten ohne den Einsatz von Drehleitern unmöglich sind.
Zum Glück konnten sich die Bewohner der Häuser rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an und auch am darauffolgendem
Tag waren die Feuerwehren mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Am Einsatzort wurden neben
zahlreichen Strahlrohren auch Wasserwerfer eingesetzt Die Wasserversorgung erfolgte unter anderem durch mehrere Saugleitungen aus der Jeetzel. Für die Einsatzleitung wurde Videomaterial vom Brand mittels Feuerwehr - Drohne direkt auf einen Monitor übermittelt.
Zur Brandursache ermittelt die Polizei derzeit vor Ort und bittet darum, dass weiteres
Videomaterial vom Brandausbruch der Polizei zur Verfügung gestellt wird. Hinweise nimmt die
Polizei Lüchow unter Tel. 05841-122-0 entgegen.

Text: Mirko Tügel (SG-Pressesprecher Feuerwehr)
Bilder: Mirko Tügel, Marco Schlopies, Florian Schulz, Christoph Paartz

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