Bericht 02.09.2016
Kurzbericht: | Verkehrsunfall - 3 eingeklemmte Personen |
Einsatzart: | Hilfeleistung |
Alarmierungsart: | Vollalarm |
Einsatzort: | Hohenzethen |
Alarmierung um: | 02.09.2016 14:39 Uhr |
Ausfahrt um: | 02.09.2016 14:45 Uhr |
Bereitschaft hergestellt: | 02.09.2016 17:00 Uhr |
Einheitsführer: | Stefan Gleitze |
Eingesetzte Fahrzeuge: |
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Tanklöschfahrzeug Manschaftstransportwagen |
Einsatzkräfte: |
FF Gülden FF Mützingen FF Metzingen 3x RTW 2x NEF Christoph 19 Polizei |
EJZ Bericht
Großeinsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte: Freitagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 191 zwischen Sellien und Hohenzethen zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 32-jährige Fahrer eines VW Passat überholte gegen 14.30 Uhr - in Richtung Uelzen fahrend - einen VW Golf, stieß dabei kurz hinter der Lüchow-Dannenberger Kreisgrenze frontal mit einem entgegenkommenden 40-Tonner zusammen. Durch die Kollision wurde der Passat gegen den Golf geschleudert. Der 32-Jährige musste von der alarmierten Feuerwehr aus dem Auto geborgen werden, da er darin eingeklemmt war. Er kam ebenso schwer verletzt ins Krankenhaus wie seine 31-jährige Beifahrerin. Darüber hinaus befand sich ein nur wenige Tage alter Säugling in einer Babyschale im Passat. Auch das Baby überlebte den Unfall.
Der 58 Jahre alte Fahrer des VW Golf sowie der Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Neben den Feuerwehren aus Mützingen, Metzingen und Gülden waren Polizisten aus Dannenberg und Uelzen sowie mehrere Rettungswagen und der Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen auf mehr als 85000 Euro. Wegen der Bergungsarbeiten war die B191 im betroffenen Bereich deswegen für mehrere Stunden vollgesperrt. Bereits ab Zernien wurden die Autofahrer umgeleitet.