Bericht 29.06.2024

Alarmstichwort: B2/WB2 - Rundballenpresse brennt
Einsatzart: Brandeinsatz
Alarmierungsart: Vollalarm
Einsatzort: Redemoißel
Alarmierung um: 29.06.2024 13:54 Uhr / 13:59 Uhr
Ausfahrt um: 29.06.2024 13:57 Uhr
Bereitschaft hergestellt: 29.06.2024 17:00 Uhr
Einheitsführer: Frank Steuerwald
Eingesetzte Fahrzeuge: Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Mannschaftstransportfahrzeug
Einsatzkräfte: OF Gülden
OF Mützingen
OF Jameln
OF Kiefen
Bereichsbrandmeister West
Polizei

Text: F.Schulz (Pressesprecher FF Elbtalaue)

Am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr wurden die Feuerwehren aus Gülden und Mützingen zu einem Brandeinsatz in der Ortschaft Redemoißel gerufen. Eine Rundballenpresse war auf einem Feld in Brand geraten und verursachte schnell Alarmstufe B2. Bereits während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde die Alarmstufe auf WB2 erhöht, was den Einsatz zusätzlicher Kräfte aus Jameln und Kiefen erforderlich machte.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein dramatisches Bild: Die Rundballenpresse stand in voller Ausdehnung in Flammen und das Feuer hatte sich bereits auf den umliegenden Stoppelacker ausgebreitet. Etwa 10.000 Quadratmeter (1ha) des Ackers standen in Flammen. Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der rund 70 Feuerwehrkräfte konnte das Feuer jedoch etwa 10 Meter vor dem angrenzenden Wald gestoppt werden. Der Schaden konnte auf die Presse und den Stoppelacker begrenzt werden.
Das Wasser zur Brandbekämpfung wurde mittels Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle gebracht, da vor Ort keine ausreichende Wasserversorgung vorhanden war. "Mit vereinten Kräften konnte das Feuer gestoppt und ein Übergreifen auf den Wald verhindert werden," informierte Feuerwehrpressesprecher Florian Schulz. "Der Einsatz zeigte erneut, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit und schnelle Reaktion der Feuerwehren sind."
Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht. Der Einsatz dauerte insgesamt mehrere Stunden, da die Glutnester auf dem Feld sorgfältig gelöscht werden mussten, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die Bevölkerung wird weiterhin um Vorsicht und Aufmerksamkeit gebeten, insbesondere während der trockenen Sommermonate, in denen die Gefahr von Feld- und Waldbränden erhöht ist.

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